Ein Gespräch

Ich habe mich vor wenigen Tagen mit Petra Wilke von F.A.K.T. – Die Coachingakademie über die Unternehmenskultur unterhalten. Das Ergebnis war ein Podcast über das Profilen von Berufen. Profilen heißt hier dann auch Gestalten, Kreieren und Neudefinieren von von Berufen und Jobs ganz konkret.

Uns trennen ein paar Jährchen. Also haben wir auch andere Sichtweisen hinsichtlich der Arbeit. Vor allem trennen uns die Sichtweisen aus fachlicher Sicht. Petra ist Ökonomin und Coach und hat jahrelang Personalverantwortung gehabt. Ich hingegen argumentiere aus der Sichtweise eines Ethnologen, also eines Sozialwissenschaftler, und auch aus dem Blickpunkt eines CSR-Beraters.

Ökonomin versus CSR-Berater = eine Meinung

So ergeben sich zwar einige Diskussionspunkte, in der Sache an sich sind wir uns aber einig. Unternehmer müssen ein Gespür für die Kultur in ihrem Unternehmen bekommen, wenn sie es nicht schon haben.
Und da ergänzen wir, Petra und ich, uns thematisch und methodisch perfekt. Sie als Coach und ich als Business Anthropologe – wo Diagnose und Praxis aufeinandertreffen.

Erst die Diagnose, dann die Therapie

Dieser Ansatz sollte eigentlich klar jedem sein. Meist ist ja das Gefühl, dass etwas schief läuft im Unternehmen diffus. Man kann es nicht genau sagen, aber irgendwas ist da. Wo viele Unternehmer sich eine Lösung auf die Schnelle herbeikaufen, bleibt die eigentliche Diagnose auf der Strecke. Das heißt, das Problem belibt bestehen, weil es nicht wirklich diagnostiziert wurde. Im schlimmsten Fall wurde über das Problem dann das Schema F drübergestülpt.

Geholfen ist dabei keinem, denn das Problem bleibt bestehen.

Link zu Petra Wilke:
http://www.petrawilke-coaching-training-beratung.de

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